Wildgoose-Cup in Gansingen

Für das alljährliche Sporterlebnis in der Sportarena Gansingen, formierten sich dieses Jahr der TSV Mettauertal und Gansingen zusammen zu einem schlagkräftigen Team. Gemäss der Weisheit Qualität vor Quantität, fanden sich vier Hockeybegeisterte ein. Darunter Roman Küffer und Kevin Müller für die Mettauertaler und Fabian Erne und Severin Senn für die Gansinger. Durch einige Absagen und Verschiebungen wurde dann beschlossen, dass der Sulzer Valentin Schraner noch eingekauft wurde. Durch die optimierte Lizenzregelung des Veranstalters durfte Valentin jedoch nur mit Fabian ausgewechselt werden, was einen langen Tag für Roman und Kevin bedeuten durfte.

Die Vorrundenspiele wurden knapp und meistens erfolgreich absolviert. Sogar der lädierte Roman schaffte es scheinbar gänzlich ohne Ausstossung durch den Turnierverlauf. Oft konnten die TSV`ler dem Gegner und/oder dem Schiedsrichter eine saftige Portion einschenken. Nur im Ausnahmefall bestand für den Gegner keine Gefahr, nämlich wenn Kevin im Ballbesitz war. Mit viel Zug aufs gegnerische Tor suchte er praktisch immer den Abschluss. Er Schoss aus jeder noch so aussichtslosen Situation, meist gab es anschliessend sogar Einwurf statt Abstoss.

Als die Vorrunde im guten zweiten Platz erreicht wurde, stand zuerst der Viertelfinal an. Endlich wechselte Müller seinen Stock und verwertete seine Chance(n). Somit folgte der Halbfinal. Hier schied man gegen den später verdienten Turniersieger hauchknapp aus. An dieser Stelle gratulieren wir sportlich dem Team der Florian Gmbh aus Etzgen. „Ihr Garten kann warten“ gewann den Final überlegen und sicherte sich den heissbegehrten Wanderpokal.

Doch vorerst galt es, das Spiel um Platz drei zu gewinnen. Müller wechselte ins Tor, Senn ins Feld. Kurz gesagt liessen die TSV`ler dem Team um Michael Schraner und Pirmin Schmid die Hosen runter. Allen voran die beiden Gansinger Erne und Senn, welche zusammen alle fünf Tore zum Endstand von 5:2 erzielten. Zur Freude der rund 30 Zuschauer wurde auch das eine oder andere Meisterdribbling aufs Parkett gelegt. Meist war es Pirmin Schmid welcher ausgenommen wurde.

Gegen die frühen Morgenstunden ging somit ein gelungener Anlass der Unihockeyfamilie Wildgoose Wil-Gansingen zu Ende. Erfreuliche Randnotizen sind sicherlich, dass das Turnier ohne Verletzte über die Bühne ging und der Smirnoff-Vorrat nicht reichte, da die Gerstenbrauer wieder Vollgas gaben.

Severin Senn, TSV Gansingen

 

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