Es war wieder einmal so weit. Der TSV Mettauertal besuchte wie alle Jahre traditionsgemäss das Turnfest. Diesmal zog es die Turnerschar ins Zürcher Oberland ans Regionalturnfest in Wetzikon. Gut gelaunt und mit dem neuen Vereins-Tenue startete die Reise mit Bus und Bahn am späten Samstagmorgen. In Wetzikon angekommen war das Fest schon in vollem Gange. Allerdings war klar, dass vor dem Festen noch die Wettkämpfe zu bestreiten waren. Ganz wie ein bekanntes Sprichwort sagt: Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen. Auch die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft spielte zur gleichen Zeit an der EM, weshalb man sich vorerst im grossen Festzelt niederlies und die erste Halbzeit des Matchs verfolgte.
Danach bereitete man sich für den ersten Wettkampfteil vor, welcher Fachtest Volleyball, Wurf und Hochsprung umfasste. Kurz vor Anfang wurden die Wettkämpfe allerdings durch ein starkes Gewitter unterbrochen, welches sich zum Glück nach einer halben Stunde wieder legte. Der TSV startete gut und die Bestzeiten der Trainings konnten schnell überboten werden. Ausser im Fachtest Volley konnte man wegen Regelunklarheiten kein Spitzenresultat erzielen. Im nächsten Wettkampfteil ging es, neben Weitsprung, mit Fachtest Allround weiter, wo sich der TSV von der stärksten Seite zeigte und Bestnoten erzielte. Zum Schluss war die Pendelstafette und Kugelstossen an der Reihe, bei welchen die Athleten nochmals richtig angefeuert wurden und dadurch auch die letzten Kräfte mobilisiert werden konnten.
Nach dem Beenden des sportlichen Teils gab es allererst ein wohlverdientes kühles Bier, spendiert vom Geburtstagskind Sascha Zumsteg. Nach dem Prosit auf den Spender folgte das Abendessen im grossen Festzelt. Nun konnte das Fest richtig losgehen. Das Highlight war ein riesiges Zirkuszelt unter dem eine grosse doppelstöckige Bar namens Oktopus aufgebaut war. Hier glühte die Luft stichwörtlich. Nach der durchzechten Nacht genossen einige die letzten Stunden in Wetzikon im „Raclettestübli“ und ein paar andere an der Schlussvorführung, bevor man am Mittag nach Hause reiste. Es folgte eine laute, fröhliche und singreiche Zug- und Busfahrt. Das tolle Wochenende wurde mit einer Grillade vom Restaurant Hirschen verabschiedet.
Dominik Weber
   
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Und auch Kempa ist stolz auf uns: