Am 26.02.2022 startete das alljährliche Skiweekend. In diesem Jahr durften wir dank Jogi Bolliger und Luca Frei ein unvergessliches Wochenende in Arosa verbringen. Die Reise begann frühmorgens und die Vorfreude war riesig. Mit 2 Minibussen, einem Anhänger und total 26 Personen gings los Richtung Bündnerland.

Während die eine Gruppe mit Vollgas den Weg nach Arosa bestreiten konnte, brauchten die Anderen ein wenig länger. Das lag vor allem daran, dass der Anhänger mit den Skiausrüstungen nicht schneller als 80 km/h fahren durfte und somit auch mehr «Blasenentleerungs- Pausen» eingebaut werden mussten. Als das Ziel schon fast in Sicht war, trat ein unverhofftes Szenario ein und die Weiterfahrt war aufgrund der immer schlechter werdenden Strassenverhältnisse nicht mehr möglich. Somit mussten die tatkräftigen TSV-ler in der eisernen Kälte die Schneeketten montieren. 

Bei der Ankunft war Gepäck ausladen und schnell umziehen angesagt. Nun konnten wir endlich mit unseren Brettern das Skigebiet Arosa betreten. Während die verrückten unter uns den Tag mehr oder weniger auf den Pisten verbringen konnten, fuhren andere auf direktem Wege ins «Munggä Hüttä», um weiterhin ideal hydriert zu bleiben. Natürlich haben unsere Organisatoren auch das perfekte Wetter bestellt, um unsere Vitamin D Reserven randvoll zu füllen. Damit der Tag nicht nur in der Beiz verbracht wurde, entschied man sich die Bretter doch noch ein wenig mehr abzunutzen und verschob sich in die Kuhbar. Der Platzmangel in der übervollen Apreskibar störte kaum jemanden und man feierte feuchtfröhlich bis zum Abend.

Leider schloss die Apreskibar jedoch schon bald und wir mussten den Heimweg zurück ins Dorf antreten. Einige fuhren dabei nach dem Motto «ich schwanke noch» und konnten kleinere Stürze nicht mehr verhindern. Trotzdem durften sich alle gesund und munter im Hotel Duschen und frisch anziehen, um das Nachtleben von Arosa zu erkunden. Nach einem kurzen «Z’nacht» ging es sofort in den Club Halligalli. Bei lauter Musik und wiederum äusserst engen Platzverhältnissen wurde der Abend fortgeführt. Bettzeit war bei den einen früher, während andere so lange feierten, dass sie trotz offener Türe das Zimmer nicht mehr zu betreten vermochten. 

Am nächsten Morgen durfte ein reichhaltiges Frühstück nicht fehlen, um die benötigte Energie für den Tag zu tanken. Trotz super Wintersportverhältnissen bevorzugte eine Mehrheit die Gartenwirtschaft und genoss in der Sonne einen entspannten Nachmittag mit Jassen oder Skirennen schauen. Dies wurde so lange fortgeführt, bis es Zeit für ein Gruppenfoto war. 

Jeder schöne Moment nimmt einmal ein Ende und es war Zeit die Heimreise zu bestreiten. Da die Heimfahrt staubedingt länger dauerte als erhofft, konnte der Hunger nicht mehr unterdrückt werden. Zum Glück nahte die Raststätte Glarnerland und nach einem kurzen Verpflegungsrast war es nicht mehr allzu weit ins Mettauertal. Da angekommen verabschiedete man sich und ging müde, glücklich und mit vielen schönen Erinnerungen nach Hause.

Vielen Dank an Jogi Bolliger und Luca Frei für das organisieren dieser großartigen Reise.

Für den TSV Mettauertal Pascal Steinacher & Robin Moser

 

2022-02-26_1.jpg2022-02-26_2.jpg