Die Reise ins Ungewisse begann am Samstag, 4. September 2021 frühmorgens.

Der Bus- Chauffeur Kurt stand bereit, um die Turnerinnen und Turner mit seinem Car aufzusammeln. Kurt der wohl beste Chauffeur, den wir je hatten! Doch alles schön der Reihe nach...
Von Station zu Station füllte sich das Reisemobil und verwandelte sich langsam, aber stetig vom seriösen Reise-Car zum TSV- Partymobil. Mit jedem verbrauchtem Liter wurde die Stimmung heiterer.

Die Reise führte vorerst nach Chur im schönen Bündnerland. Dort angekommen, gings mit der Gondelbahn hoch auf den Churer Hausberg und weiter auf das Hochplateau Brambrüesch.
Danach startete eine knackige Wanderung. Nach der wohlverdienten Mittagspause machten sich die durstigen Vereinsmitglieder schon bald ans Weitergehen, um zur nächsten Berghütte zu gelangen.

Eine besonders durstige Gruppe übersah beim Abstieg zur Gondelbahn einen entscheidenden Wegweiser und landete einige Höhenmeter tiefer in einer durstlöschenden Gartenwirtschaft. Da ein Aufstieg zur verpassten Weggabelung für die abtrünnige Gruppe nicht als sehr vorteilhaft erschien, kauften sie sich kurzerhand ein Ticket für die nahegelegene Rodelbahn, welche nach Churwalden führte.

Nachdem alle Turnerinnen und Turner wieder beim Busfahrer Kurt in Chur angekommen waren, ging die Fahrt weiter. In der eingeschlagenen Fahrtrichtung wurde der Himmel immer dunkler.
Schon bald traf die muntere Turnerschar in Davos ein. Für einmal nicht Da-vos-schön-ist. Trotzdem waren die Unterkunft sowie das Nachtessen in der Jugendherberge ideal, um sich für das Davoser Nachtleben vorzubereiten.
Feuchtfröhlich wie in alten Zeiten feierten die Vereinsmitglieder in Club Platzhirsch bis früh morgens. Dies jedoch hatte Folgen am Sonntag. Busfahrer Kurt stand pünktlich bereit, nur fehlten da noch einige Turner, die wohl den Wecker nicht gehört hatten oder nicht hören wollten.

Als die Gruppe endlich vollzählig war, gings Tal abwärts und die Reise führte weiter nach Zug. Dem Zwischenziel nahe, und nach einem haarsträubenden aber äusserst gekonntem Fahrmanöver auf einem Fahrradweg, wurde der Buschauffeur Kurt endgültig zur lebenden Legende für die Turnerinnen und Turner.

Bei herrlichem Spätsommerwetter bestiegen rund 40 TSV- Mitglieder die bereitstehenden Töflis und machten die Strassen um den Zugersee unsicher.
Eine kleine Gruppe, welche noch mit Nachwirkungen vom Vorabend kämpfte, entschied sich den Tag gemütlich in der Zuger Seebadi zu verbringen.
Nach einem verspäteten Mittagessen im Restaurant Horseshoe in Schöntal, gönnten sich einige TSV- Biker noch eine Abkühlung im Zugersee.
Aufgrund fehlender Orientierungsfähigkeiten fuhr eine besonders coole Töffli- Gäng- Gruppe kurz vor dem Ziel eine «Bahnhofsrunde» in der Zuger Innenstadt, was einigen Passanten ein Schmunzeln auf die Lippen zauberte, währenddessen sich wohl andere Verkehrsteilnehmer leicht nerven mussten.

Nach einem gelungenen Tag in Zug wurde ein Gruppenfoto mit der kompletten TSV- Töffli- Gäng erstellt, bevor Busfahrer Kurt die Vereinsmitglieder wieder heil zurück ins Mettauertal brachte.

Es bleiben viele schöne Erinnerungen einer großartigen Vereinsreise.
Metem Kurt gömmer gern weder furt!
Ein grosser Dank geht auch an die beiden Organisatorinnen Martina Ipser und Rahel Hüsler.

Für den TSV Mettauertal:
Roman Küffer, Yannic Müller, Marco Huber

 

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