Traditionell ohne Vorwissen wo die Reise hingehen soll, besammelte sich der TSV Mettauertal am Morgen vom 12. September 2020 in Wil. Mit einem feinen Zmorgen-Nussgipfel ausgestattet, ging es mit dem Bus los Richtung Brugg, wo auch unterwegs noch einige Turnerinnen und Turner dazu stiessen. 

Für die 34- köpfige Turnerschar stand eine längere ÖV Reise bevor, so dass alle genügend Zeit hatten, um einen gut gelagerten Traubensaft oder kleine, destillierte Getränke zu sich zu nehmen.

Bestens gelaunt und voller Tatendrang stiegen die Turnerinnen und Turner nach einiger Zeit in Wengen auf die Gondelbahn um und konnten die für den Moment letzte Fahrt mit Maskentragpflicht geniessen.
Auf dem Männlichen angekommen, hiess es das erste Mal zu Fuss weiter zu kommen. Ein kurzer, happiger Anstieg führte auf eine Aussichtsplattform, die perfekt war, um eine Mittagspause einzulegen und das schöne Wetter zu geniessen. Nach dem Mittagsrast ging es talwärts weiter in Richtung Grindelwald.

Mit gütiger Unterstützung der Schwerkraft ist es nicht weiter erstaunlich, dass nicht die konditionell stärksten Vereinsmitglieder, sondern wohl eher diejenigen mit dem grössten Durst das nächste Zwischenziel der Wanderrute als erste erreichten.

Nach einer weiteren kurzen ÖV- Fahrt und einem letzten steilen Anstieg zu Fuss, trafen die Turnerinnen und Turner in der Jugendherberge Grindelwald ein, wo bereits ein köstliches Nachtessen bereitstand. Nach dem Duschen, einer kleinen Pause, einigen Runden Meiern und Jassen ging es dann wieder los Richtung Dorf, wo der Abend in einer Bar seinen Ausklang fand.

Fit, munter und mit einigen Souvenirs vom Vortag ausgestattet, startete der zweite Reisetag. Auch am Sonntag hiess es Masken auf und die Weiterreise führte mit dem Zug nach Bern.
In ausgelosten Gruppen reaktivierten die Vereinsmitglieder die grauen und teilweise noch leicht betäubten Hirnzellen. Mit versteckten Hinweisen in der Stadt mussten Rätsel gelöst und Spuren gefunden werden. Einige Gruppen schafften es so etwas früher als andere zum Ziel und konnten den feinen Apéro am Ende des Foxtrails ausgiebiger geniessen.

Noch ein letztes Mal maskiert in den Zug eingestiegen, ging es zurück ins Mettauertal. Im Café Nova in Mettau angekommen, gönnten sich die Turnerinnen und Turner noch einen schönen, feuchtfröhlichen Abschluss der gelungenen Vereinsreise.
So gingen einige früher und andere etwas später zurück nach Hause.
Herzlichen Dank an die beiden Organisatorinnen Svenja Häfeli und Sabrina Müller.

Sara Schraner und Marco Huber

 

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